
Trauer…. statt toller Tage
Die Tollen Tage … Feiern … Frohsinn … Lachen …. Freude …
All das sollte mit dem Tag der Weiberfastnacht beginnen …
so wichtig im Jahreskreis und in der Tradition ….
Und plötzlich steht alles still und hält die Luft erst einmal an!
Gestern Nacht in Hanau – unsere Stadt – eine Schießerei, ein psychisch instabiler Mensch von Hass getrieben und Parolen bestärkt ….
Die Fröhlichkeit weicht der Trauer!
Unser Mitgefühl gilt den Familien und Freunden der Opfer des hinterhältigen Anschlages! Niemand sollte auf diese Weise ein Kind, einen Freund, einen nahen Menschen verlieren.
So tragisch all das ist, es kann auch vieles bewusst machen!
Die Endlichkeit des Seins, die Wichtigkeit des Lebens im Augenblick, aber auch den Nonsens und die Schwierigkeiten im politischen System an manchen Stellen … und auch die gefühlte Machtlosigkeit in solchen Momenten.
Lasst uns innehalten, trauern … und einem Moment an all das denken was uns wirklich wichtig ist. Verlieren wir es im Alltag nicht manchmal aus den Augen?
Nach dem Feiern und der Faschingszeit, kommt zumindest in der christlichen Tradition, die Zeit des Innehaltens und der Einkehr, gar des Verzichts durch Fasten. Ob man von kirchlichen Traditionen etwas hält sei jedem frei gestellt – aber zumindest ist die Idee von Entschleunigung und Entgiftung sehr weit verbreitet und beides scheint in diesen Tagen sowohl auf körperlicher wie auch auf geistiger Ebene wichtiger denn je zu sein.
Kommt einmal zur Ruhe, haltet inne und nehmt euch Zeit!
